Man muss sich einlassen auf Lisa Who. Auf ihre Musik. Und darauf, dass nichts so bleibt, wie es auf den ersten Blick scheint, denn ihre sphärischen Klänge transformieren sich während des Hörens. Woher du kommst, wo du bist, wohin du gehst, wird Einfluss darauf haben, wie ihre Lieder klingen. Ihr psychedelischer Popsound voll verträumter Melancholie ist gewachsen aus Chet Baker, Billie Holiday, Pink Floyd und Air. Das erklärt auch, warum man Lisa Who nie wird aufstampfen sehen. Eher kriecht sie einem von hinten in den Nacken, erwischt dich heiß und kalt, bis sie irgendwo auf Körpertemperatur ankommt.
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